2014 – Der Anfang eines unternehmerischen Weges
Im September 2014 fiel der offizielle Startschuss: Mit der Gründung der FeldmannServices wurde aus einem Hobby ein kleines Einzelunternehmen nur so zum Spaß. Dabei war es kein sprunghafter Einstieg, sondern vielmehr ein natürlicher Übergang. Dennis Feldmann hatte bereits während seiner Schulzeit und in den Jahren danach erste Aufträge angenommen – oft für befreundete Selbstständige, kleine Läden oder kreative Projekte. Die erste offizielle Leistung war eine einfache, aber professionelle Visitenkarte für einen Fotografen. Klein, aber bedeutungsvoll.
Die Entscheidung, aus diesen freien Tätigkeiten ein Unternehmen zu formen, war keine spontane Eingebung, sondern das Ergebnis stetiger Nachfrage und wachsender Verantwortung. In einer Zeit, in der viele junge Menschen Orientierung suchen, entschied sich der Gründer bewusst dafür, seinen unternehmerischen Instinkt ernst zu nehmen. Ohne externe Förderung, ohne Businessplan – aber mit klarem Blick für Gestaltung, technische Umsetzbarkeit und pragmatische Lösungen nebenher verfolgen und aufbauen.
Von Beginn an stand eines im Mittelpunkt: Kundennähe. Die Arbeit war geprägt vom Anspruch, keine standardisierten Produkte zu liefern, sondern echte Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen zu bieten – flexibel, effizient und stets mit einem Ohr für das, was die Kund:innen wirklich brauchen. In dieser Phase entstanden die Grundlagen für ein Verständnis von Dienstleistung, das bis heute Bestand hat.
2019 – Der Schritt zur Arbeitgeberverantwortung
Fünf Jahre nach der Gründung war ein neuer Meilenstein erreicht: Mit der Einstellung der ersten Mitarbeitenden und der Eintragung der Firma als eingetragener Kaufmann (e.K.) wurde die Ein-Mann-Agentur zu einem echten Unternehmen.
Dieser Schritt war nicht nur formaler Natur, sondern Ausdruck einer veränderten Haltung: Der junge Gründer wurde zum Arbeitgeber. Es war ein bewusster Entschluss, Verantwortung zu übernehmen – für Mitarbeitende, für Prozesse und für ein nachhaltiges Wachstum. Gleichzeitig ermöglichte die Umwandlung in eine e.K. die Erweiterung des geschäftlichen Rahmens, etwa in rechtlicher, buchhalterischer und vertrieblicher Hinsicht.
Die wachsende Auftragslage und die kontinuierlich gestiegene Nachfrage machten es notwendig, nicht mehr alles selbst abzuwickeln, sondern ein kleines, schlagkräftiges Team aufzubauen. Dabei blieb der Anspruch gleich: nahbar, lösungsorientiert und qualitätsbewusst. Die ersten festen Mitarbeitenden trugen entscheidend dazu bei, interne Strukturen aufzubauen, die Professionalität zu erhöhen und den operativen Alltag zu entlasten – ohne die persönliche Kundenbeziehung zu verlieren.
Gleichzeitig wurde deutlich: Die nächste Wachstumsphase würde mehr Spezialisierung, mehr strategisches Denken und eine neue Organisationsform benötigen. Was 2019 begann, war also nicht nur ein unternehmerischer Entwicklungsschritt – sondern auch die Vorbereitung auf das, was wenige Jahre später zur Neupositionierung der gesamten Marke führen sollte.
2020 – Spezialisierung statt Streuverlust: Der Weg in ein modulares Geschäftsmodell
Das Jahr 2020 markierte einen entscheidenden Wendepunkt: Aus der ursprünglich breit aufgestellten Agentur FeldmannServices wurde ein Netzwerk aus spezialisierten Unternehmenseinheiten. Mit der zusätzlichen Gründung von FeldmannPrint, FeldmannHosting und FeldmannEdu wurden eigene Geschäftsbereiche für Druck, Hosting und Bildung ausgegründet – mit dem Ziel, klarere Strukturen zu schaffen, Synergien zu fördern und Kund:innen maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand, aber mit klarer Fokussierung zu bieten.
Diese Entscheidung war das Ergebnis eines tiefgreifenden Reflexionsprozesses: Die Agentur war bis dahin ein echter Allrounder – ein kreatives Zentrum, das von Corporate Design bis Webentwicklung, von Printprodukten bis Beratung alles realisierte. Doch gerade in dieser Vielseitigkeit steckte auch ein Risiko: Streuverlust, unklare Zuständigkeiten, mangelnde Effizienz. Die Ausgründung eigener Marken bot die Möglichkeit, Leistungen gezielter zu kommunizieren, intern besser zu steuern und externe Kooperationen zu vereinfachen.
Parallel dazu stellte die Corona-Pandemie die gesamte Branche, das Land und die Welt vor große Herausforderungen. Lockdown, Planungsunsicherheit und wirtschaftliche Zurückhaltung verlangten schnelle Entscheidungen – doch aus der Not wurde eine kreative Kraftquelle. Durch digitales Arbeiten, beschleunigte Prozesse und eine hohe Anpassungsfähigkeit konnten die neuen Unternehmenszweige nicht nur überleben, sondern sogar wachsen. Rückblickend war 2020 damit nicht nur ein Jahr der Krise, sondern auch eines der Weichenstellungen – weg vom „Bauchladen“, hin zu einem resilienten und strategisch ausgerichteten System.
2021 – Ausbildung mit Haltung: Der Aufbau der nächsten Generation
Mit der Einstellung der ersten Auszubildenden im Bereich Mediengestaltung wurde 2021 ein starkes Zeichen für nachhaltige Personalentwicklung gesetzt. Die Entscheidung, junge Menschen selbst auszubilden, war dabei nicht nur eine logische Konsequenz aus dem Wachstum der Vorjahre, sondern auch ein Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung. In einer Branche, die sich durch ständige technologische und kreative Veränderungen auszeichnet, ist die fundierte Ausbildung ein Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit.
Die Einführung von Ausbildungsstrukturen erforderte neue interne Prozesse: klare Aufgabenverteilungen, pädagogische Begleitung, Feedbackschleifen, Dokumentation. Doch der Aufwand lohnte sich – nicht nur für die Auszubildende selbst, sondern auch für das Team, das durch die zusätzliche Perspektive und die frischen Ideen profitierte.
Die Entscheidung zur Ausbildung ging einher mit dem Aufbau einer neuen Unternehmenskultur: weniger improvisiert, stärker systematisiert, professioneller strukturiert. Arbeitsprozesse wurden überdacht, Standards eingeführt, Verantwortlichkeiten geschärft. Der Umgang mit Wissen, Feedback und Entwicklung wurde bewusster gesteuert – und dabei nie die menschliche Komponente vergessen.
Diese Zeit markierte den Übergang von einem inhabergeführten Kreativbetrieb hin zu einem Unternehmen mit echter Struktur, in dem jede Person – ob Gründer oder Auszubildende – Teil einer gemeinsamen Vision ist. Es war der letzte große Entwicklungsschritt vor der Geburt einer neuen Marke: der Designraketen GmbH.
2022: Der Urknall - Die Geburt der Designraketen GmbH
Nach acht Jahren unter dem Namen FeldmannServices war 2022 der Moment gekommen, eine neue Ära einzuleiten – strategisch, kommunikativ und strukturell. Die Vorbereitung und Gründung der Designraketen GmbH war kein reines Rebranding, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden Transformationsprozesses: Aus einem soliden und vielseitigen Dienstleister wurde eine eigenständige, kreative Marke mit starkem Profil und klarer Zielgruppenansprache.
Die Entscheidung zur Umpositionierung ging weit über ein neues Logo hinaus. Es war die logische Folge aus Jahren wachsender Professionalität, zunehmender Projektgröße und der Erkenntnis: Kund:innen suchten nicht einfach nur eine Agentur – sie suchten einen Partner mit Wiedererkennungswert, klarem Fokus und tiefem Verständnis für ihre Herausforderungen. Und der ihre Probleme löst. Die neue Marke griff genau diese Anforderungen auf. Mit einem Namen, der Vision, Fortschritt und Bewegung transportiert, und einer Sprache, die sowohl Professionalität als auch Kreativität spiegelt.
Gleichzeitig wurde Dennis Feldmann als Unternehmensberater von der BAFA akkreditiert – ein weiterer Beleg für die fachliche Tiefe und das Vertrauen, das der Agentur entgegengebracht wurde. Damit konnten nun auch geförderte Beratungsleistungen im Bereich Markenentwicklung, Marketingstrategie und Digitalisierung angeboten werden – insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, für die Förderzugang oft ein Schlüssel zur Weiterentwicklung ist.
Im Rückblick war 2022 kein Schnitt mit der Vergangenheit, sondern eine bewusste Vorbereitung einer strategischen Weiterentwicklung: Der Name änderte sich, aber die Werte – Zuverlässigkeit, Engagement, Qualität – blieben bestehen. Was entstand, war ein Unternehmen mit Charakter und Haltung, das bereit war, neue Höhen zu erreichen.
2023 – Die neue Raumstation: Wachstum, Netzwerk & Anerkennung
Zum 01. Januar 2023 zog mit ihrem offiziellen Start die Designraketen GmbH in ihre neue Zentrale in der Beatusstraße 50 in Koblenz-Goldgrube – ein Büro, das in Konzeption, Ausstattung und Lage genau dem Anspruch des Unternehmens entsprach. Die neuen Räumlichkeiten waren kein Zufall, sondern Ausdruck einer klaren Vision: modernes Arbeiten, zukunftsfähige Technik und ein Raum, der Kreativität und Effizienz vereint. Smart-Home-Technologie, Fassadenbegrünung, Wärmepumpe, Solaranlage, Ökostrom für Server und Arbeitsplatz – hier wurde Nachhaltigkeit nicht propagiert, sondern gelebt.
Der Standortwechsel war mehr als ein Umzug. Er bedeutete einen bewussten Schritt in eine neue unternehmerische Phase – mit Platz für Mitarbeitende, Kund:innen, Austausch und Weiterbildung. Auch die Möglichkeit, die Räume für Meetings, Workshops oder ehrenamtliche Veranstaltungen bereitzustellen, stärkte den Netzwerkgedanken.
2023 war auch das Jahr wichtiger Auszeichnungen und strategischer Partnerschaften:
– Mit dem German Web Award wurde die Arbeit des Teams auf nationaler Ebene gewürdigt.
– Der Eintritt in den BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft) sowie in weitere Organisationen wie Creditreform und SMART e.V. sorgte für neue Impulse und Sichtbarkeit.
Die Kombination aus räumlichem Wachstum, inhaltlicher Stärke und strategischem Netzwerk begründete das Selbstverständnis als Agentur, die nicht nur gestaltet, sondern gesellschaftlich und wirtschaftlich mitgestaltet.
2024 – Sichtbare Verantwortung: Auszeichnungen, Haltung und neue Perspektiven
Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen der gesellschaftlichen Relevanz von Markenarbeit. Die Designraketen GmbH rückte nicht nur durch ihre Projekte in den Fokus, sondern auch durch das, was sie als Arbeitgeberin, Partnerin und Wertegemeinschaft verkörpert.
Mit der Auszeichnung als „Arbeitgeber der Zukunft“ durch das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) wurde deutlich, wie sehr sich die Investition in gute Arbeitsbedingungen, strukturierte Ausbildung und transparente Kommunikation auszahlt. Interne Standards wie ein interner Mindestlohn, regelmäßige Weiterbildungen, eine gelebte Feedbackkultur und die Förderung von gewerkschaftlichem Engagement waren keine Werbeversprechen, sondern gelebter Alltag.
Gleichzeitig gewann die Agentur den German Customer Award, eine Auszeichnung, die auf direktem Kundenfeedback basiert – ein klarer Beweis für die stetig hohe Kundenzufriedenheit in Projekten, die sowohl konzeptionell als auch operativ auf höchstem Niveau umgesetzt wurden.
Nachhaltigkeit und Inklusion wurden weiter gestärkt. Barrierefreiheit war nicht nur Thema bei Webseitenprojekten, sondern auch in Designkonzepten, der internen Kommunikation und im Prozessdenken. Die Vorbereitungen auf das kommende Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ab 2025 wurden nicht als Pflicht verstanden, sondern als Chance für bessere digitale Teilhabe. Das Unternehmen entwickelte eigene Workshop- und Beratungsformate für Kunden und wurde damit selbst zur Impulsgeberin.
Auch intern wurden neue Wege beschritten: Mit der ersten Auszubildenden im Bereich Marketing und der Erweiterung um den Bereich Development wurde die Teamstruktur und die Dienstleistungsqualität weiter diversifiziert und erhöht. Die Kombination aus kreativer Energie und strukturiertem Wissensaufbau stärkte die strategischen Kommunikationsangebote – und bereitete zugleich auf eine Phase vor, die das Unternehmen noch stärker mit technologischen Innovationen verknüpfen sollte.
2025 – Wenn Technik Haltung zeigt: KI, Auszeichnungen & Servicekultur
Mit dem Start des Jahres 2025 begann eine neue Epoche für die Designraketen GmbH: Die hausinterne Telefon-KI „Luna“ wurde nach langer Entwicklungszeit offiziell eingeführt. Luna entlastet nicht nur die Designraketen-Crew am Telefon, sondern übernimmt mittlerweile über 90 % der Anfragen zuverlässig, empathisch und effizient – rund um die Uhr.
Was als interner Prototyp begann, entwickelte sich schnell zu einem skalierbaren Produkt, das mittlerweile auch anderen Unternehmen angeboten wird. Die Kombination aus Technologie, Corporate Language, rechtlicher Konformität und Menschlichkeit überzeugte Kund:innen aus verschiedensten Branchen. Luna wurde zu einem Aushängeschild dafür, wie verantwortungsvoll eingesetzte künstliche Intelligenz echten Mehrwert schafft, statt nur Prozesse zu automatisieren.
Diese Innovationskraft wurde auch extern gewürdigt:
– Mit dem Neuro Web Award für herausragende digitale Projekte, insbesondere die preisgekrönte Website von Blumen Rickenbach e.K., die in Gestaltung, Performance, Nutzerfreundlichkeit und emotionaler Ansprache überzeugte.
– Und mit der Auszeichnung als „Service Champion“ durch das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ), das in unabhängigen Tests die exzellente Betreuung durch KI und menschliche Ansprechpartner:innen gleichermaßen hervorhob.
2025 ist damit das bisher vollständigste Bild der Designraketen GmbH: Ein Unternehmen, das nicht nur kreativ arbeitet, sondern Verantwortung übernimmt. Das nicht nur gestaltet, sondern versteht. Und das nicht nur im Jetzt denkt – sondern in Lösungen, die auch morgen noch funktionieren.